Als Unternehmen des Gesundheits-Handwerks nehmen wir unsere gesellschaftlichen Verantwortung war und sind für Sie da, auch in der Pandemie.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten.

Aktuell benötigen Sie, für einen Besuch bei uns, keinen Corona-Test.
Die 3G, 2G und 2G plus – Regeln gelten für unseren Betrieb nicht.

Dennoch macht es zum Schutze aller Sinn, sich zuvor zu testen und vor allem geimpft zu sein!

Jedoch ist es erforderlich, dass Sie

– eine FFP2-Maske oder besser tragen
frei von Erkältungssympthomen sind
– möglichst einen Termin vereinbaren oder sich voranmelden
– die Abstandsregeln einhalten (soweit nicht durch unsere Tätigkeit unmöglich)
– die Zutrittregelungen bezüglich der Personenzahl beachten.

Wir behalten uns im Rahmen unseres Hausrechtes vor, die Schutzmaßnahmen lagebedingt anzupassen.

Hör-Implantate

Wie hören wir eigentlich?

Hier erfahren Sie welche Implant-Hörlösung sich für die Versorgung von unterschiedlichen Hörverlustarten eignet.

Knochenleitungs Hörsysteme

Erfahren Sie wie die Schalleitung über den Knochen funktioniert und wie Sie die natürliche Klangvielfallt in Ihrem Leben wieder genießen können.

Cochlea HörImplantate

Im Falle der Beschädigung Ihrer Cochlea, kann ein Cochlea-Implantat die Funktion des Innenohres übernehmen.

Wie hören wir eigentlich?

Der menschliche Hörprozess ist eine komplexe und faszinierende Reihe von Schritten, die es uns ermöglicht, Schall wahrzunehmen und zu interpretieren. Alles beginnt mit dem äußeren Ohr, das Schallwellen sammelt und sie durch den Gehörgang zum Trommelfell weiterleitet. Diese dünne Membran trennt das äußere Ohr vom Mittelohr, wo drei winzige Knochen (Hammer, Amboss und Steigbügel – die Gehörknöchelchenkette) in Reaktion auf die Bewegungen des Trommelfells zu vibrieren beginnen. Diese Vibrationen werden ins Innenohr übertragen, wo sich eine mit Flüssigkeit gefüllte Struktur namens Cochlea befindet. Die Cochlea enthält Tausende winziger Haarsinneszellen, die mechanische Energie in elektrische Signale umwandeln, die über den Hörnerv zum Gehirn gesendet werden. Sobald die Signale das Gehirn erreichen, werden sie als sinnvolle Geräusche interpretiert, sei es Musik, Sprache oder Warnsignale. Leider kann ein Hörverlust oder eine Beeinträchtigung in jedem Stadium dieses Prozesses auftreten und unsere Fähigkeit beeinträchtigen, mit der Welt um uns herum zu kommunizieren und zu interagieren.

Hörimplantate 1
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Cochlea Implantate

Ein Cochlea-Implantat ist eine elektronische Hörprothese für Menschen, die gehörlos oder schwerhörig sind und deren Hörnerv noch funktionsfähig ist. Es besteht aus einem Implantat, das in das Innenohr eingesetzt wird, und einem Sprachprozessor, der wie ein Hörgerät hinter dem Ohr getragen wird. Oder in Form einer runden Scheibe, im Durchmesser etwas größer und dicker als eine 2 Euro Münze, direkt auf dem oberen, äußeren Hinterkopf getragen wird und gegebenenfalls unter dem Haar verborgen werden kann.

Das Cochlea-Implantat funktioniert, indem es die Schallwellen, die vom Mikrofon des Sprachprozessors aufgenommen werden, in elektrische Impulse umwandelt. Diese Impulse werden über eine Sendespule, die auf der Kopfhaut haftet, an eine Empfangsspule im Implantat übertragen. Das Implantat leitet die Impulse über einen Elektrodenträger an den Hörnerv weiter, der sie an das Gehirn sendet. Dort werden sie als akustische Informationen wahrgenommen.

Das Cochlea-Implantat kann also die Funktion der beschädigten Sinneszellen in der Hörschnecke (Cochlea) ersetzen, die normalerweise die Schallwellen in elektrische Signale umwandeln. Allerdings ist das Hören mit einem Cochlea-Implantat nicht mit dem natürlichen Hören vergleichbar. Es erfordert ein intensives Hörtraining und eine Anpassung an die künstliche Klangqualität.

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Knochenverankerte Hörsysteme

Ein knochenverankertes Hörgerät wird von Menschen mit Hörverlust verwendet, die keine konventionellen Hörgeräte tragen können oder wollen. Diese Art von Hörgerät leitet Schall direkt durch den Knochen zum Innenohr, dabei wird der äußere Gehörgang und das Mittelohr umgangen.

Ein knochenverankertes Hörgerät besteht aus zwei Teilen: einem Knochenimplantat aus Titan, in Form einer Schraube und einem externen Soundprozessor. Das luftakustische Schallsignal wird im Soundprozessor verarbeitet und in mechanische Vibrationen. umgewandelt und auf das Implantat übertragen. Das Implantat vibriert und überträgt die Schwingungen über den Schädelknochen zum Innenohr, wo sie als Schall wahrgenommen werden.

Die Einsatzmöglichkeiten eines knochenverankerten Hörgeräts sind vielfältig. Es kann bei verschiedenen Arten von Hörverlust helfen, wie z.B.:

  • Reine Schallleitungsschwerhörigkeiten oder kombinierte Schwerhörigkeiten mit einer Hörschwelle für Knochenleitung von 45 dB
  • Versorgung mit konventionellen Hörgeräten nicht möglich oder unerwünscht
  • Hörverbesserung durch Mikrochirurgie des Mittelohres nicht möglich oder nicht ausreichend
  • Ein- oder beidseitige Ohratresie (mit oder ohne Mikrotie), d.h. Fehlbildungen des äußeren Gehörgangs
  • Einseitige Taubheit, bei der der Schall über die Knochenleitung direkt auf das gesunde Ohr übertragen wird.

Ein knochenverankertes Hörgerät kann die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust verbessern, indem es ihnen ermöglicht, besser zu kommunizieren, Umgebungsgeräusche wahrzunehmen und Musik zu genießen.

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